Vorträge zur Bio- und Medizinethik
Wintersemester 2019/20
Neue Technologien und Erkenntnisse in der Medizin und in den Biosciences sowie gesellschaftliche Ansprüche an diese stellen uns immer wieder vor ethische und philosophische Herausforderungen: Was glauben wir zu können und was können wir wirklich? Was von unserem Können dürfen wir zur Anwendung bringen und in welcher Form sollten wir das tun? Welche Kriterien können uns dabei leiten? Wie verstehen wir die Natur in uns und die Natur um uns herum angesichts solcher Fortschritte? Was stellt sich uns als gutes menschliches Leben und Sterben dar?
Die Reihe „Vorträge zur Bio- und Medizinethik“ greift relevante Felder und Entwicklungen der Medizin und den Biosciences auf und beleuchtet deren ethische Implikationen und legt die philosophischen Dimensionen dieser Entwicklungen frei.
Organisation und Moderation: PD Dr. Joachim Boldt, Dr. Raphael Rauh
Donnerstags, 18 Uhr c.t.
Hörsaal 1010, KGI, Platz der Universität 3
14.11.2019 | Dr. Ulrike Neumaier Der Placebo-Effekt: Zur Wirksamkeit des Unwirksamen |
09.01.2020 | PD Dr. Joachim Boldt Ist besser immer gut? Die ethische Diskussion um das Human Enhancement |
23.01.2020 | Prof. Dr. Alfred Nordmann Evolution, Design und die Grenzen des Wissens in der Biotechnik |
30.01.2020 | Prof. Dr. Dr. Paul Hoff Assistierter Suizid und psychische Erkrankung: Ein (un)lösbares Spannungsfeld? |
Keine Anmeldung erforderlich. Eintritt frei.
Den Flyer zur Vortragsreihe finden Sie hier.