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Chronischer Schmerz – Ein Problem der Gegenwartsgesellschaft?

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 "In Deutschland leiden etwa 14,5 – 23 Mio. Menschen unter chronischen Schmerzen. Der chronische Schmerz ist wegen dieser Zahlen zur „Volkskrankheit“ erklärt worden. Nicht nur mit Blick auf die sehr hohen finanziellen Aufwendungen des Gesundheitssystems für chronisch Kranke, wird der chronische Schmerz als zunehmende gesellschaftliche Belastung dargestellt. Mit dieser Zuspitzung wird die Realität jedoch nur einseitig wiedergespiegelt. Erste Arbeiten deuten darauf hin, dass gesellschaftliche und kulturelle Faktoren den chronischen Schmerz auch begünstigen, oder gar erzeugen können. Obwohl eine solche Perspektive, die das Soziale explizit mit einbezieht, auch dem innerhalb der Schmerzmedizin gängigen Begriff des biopsychosozialen Schmerzmodells inhärent ist, wird der chronische Schmerz bislang noch nicht auf derartige Weise gesellschaftstheoretisch verhandelt. Im Rahmen des Projekts „Chronischer Schmerz – Ein Problem der Gegenwartsgesellschaft?“ soll durch eine vergleichende gesellschaftstheoretische Analyse anderer so genannter „Leiden der Gegenwart“, wie beispielsweise Burn-Out, der Zusammenhang von Gesellschaft und chronischem Schmerz beleuchtet werden.“

 

Laufzeit: 01.07.2019- 31.06.2021
Gefördert von der HeadGenuit Stiftung
Leitung: Dr. Claudia Bozzaro
Bearbeiter: Dominik Koesling
Kooperationspartner: Dr. Kristin Kieselbach, Leitung Schmerzzentrum Uniklinik Freiburg

Kontakt

Albert-Ludwigs-
Universtität Freiburg

Institut für Ethik und Geschichte der Medizin

Stefan-Meier-Str. 26
D-79104 Freiburg

Tel.: +49 (0)761/203-5033
Fax: +49 (0)761/203-5039
E-Mail: Sekretariat

Öffnungszeiten Sekretariat:
Mo-Fr, 9:00-12:30 Uhr

 

 

 

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