Zu den ethischen Grenzen einer präferenzorientierten Medizin
Eine interdisziplinäre Analyse am Beispiel der Anti-Aging-Medizin
Die moderne Medizin befindet sich in einem Wandel weg von einer primär an Krankheitsheilung orientierten Disziplin hin zu einer auch wunscherfüllenden Dienstleistungsbranche. Dieser Wandel zeigt sich beispielhaft im Entstehen der aktuellen Anti-Aging-Medizin. In dem Projekt wird die Frage bearbeitet, ob die Grenze zwischen Krankheitsheilung und Wunscherfüllung ethisch und gesellschaftlich relevant ist.
Zahlen & Fakten:
- Laufzeit: 2006 – 2009
- Förderung durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
- Gesamtleitung: Prof. Dr. Giovanni Maio
- Bearbeiter am Institut: Tobias Eichinger
- Teilprojekte:
Philosophisches Seminar, Universität Freiburg (Claudia Bozzaro)
Institut für Ethik und Geschichte der Medizin, Universität Tübingen
IGES Institut GmbH, Berlin